Der dritte Samstag im neuen Jahr 2020 war ein wichtiger Auftakt für die Karatesportler aus dem Landeskader Kata Sachsen-Anhalt sowie weiteren Vereinen des Karateverbandes Sachsen-Anhalt.
Kurz nach der Weihnachtspause hatten viele derer Athleten wieder regelmäßig im Karate Dojo gestanden, um gleich bei den ersten Meisterschaften bestmöglich Ergebnisse zu erzielen.
Die am 18.01.2020 ausgetragenen „Dresden – Open“ waren eine gute Gelegenheit, um diese Vorhaben in die Tat umzusetzen.
In der sächsischen Landeshauptstadt hatten sich – bei hervorragender Organisation – gut 550 Sportler aus fünf Nationen und 56 Vereinen versammelt, um, bei einem der „großen sächsischen Karateturniere“ zu Jahresbeginn die Besten zu ermitteln. Standortbedingt waren die Vertreter aus Deutschland und Polen in der Mehrheit; kleinere Kontingente kamen aus Tschechien und Weißrussland, ein Teilnehmer aus Schottland.
Heim – und Landestrainer Kata Alexander Löwe hatte zu diesem Termin ein kleines Team des Kata - Kaders nominiert. Alle Athleten konnten sich gut behaupten - auch wenn nicht alle ganz Oben stehen konnten. So konnten sich folgende Sportler des Kata - Kaders durchsetzen:
1. Platz – Lisa Köchig, Kata U14 (Yamakawa Ballenstedt), 2. Platz – Phillipp Weikert, Kata U21 (Karate- Do Egeln), 3. Platz – Rosalie Kunte, Kata U18 (SKS Staßfurt), 3. Platz – Mika Dreiling, Kata U14 (Karate-Do Quedlinburg).
Aus den Reihen der Sport- und Karateschule Staßfurt konnten im Bereich Kumite Christopher Ballin Kumite den ersten Platz in der Kategorie U16 +50kg sowie Hanna Olschewski in der Kategorie Kumite U12 -30kg und Ben Heller in der Kategorie Ben Heller Kumite U14 +44kg jeweils den dritten Platz erringen.
Hanno Olschewski startete dann noch in der "Kampfgemeinschaft Musahsi/Kenbudo/Stassfurt" in der Kategorie Schüler B Kumite Team Mädchen und verhalf diesem mit zum ersten Platz in derselben.
Aus den Reihen des Karate - Do Egeln konnte Ilyas Karaca einen dritten Platz in der Kategorie Kata männlich Kinder erringen.
Ungeachtet dieser Erfolge soll auch noch einmal das Ambiente hervorgehoben werden, welches seinerseits sicher mit zu diesen beigetragen hat: Im Gegensatz zu Turnieren, die nicht nur durch geplante, sondern auch durch faktische Überlänge bzw. Verlängerungen "glänzen", war es den Organisatoren mit Unterstützung durch Helfer und Kampfirchter gelungen, den vorgegebenen Zeitplan nicht nur einzuhalten, sondern auch noch um Einiges früher mit den Wettkämpfen fertig zu sein. Zudem war auch das Umfeld der Wettkampfflächen nebst Verpflegung angenehm und professionell ausgestaltet, sodass man als Wettkämpfer wie auch sonstig Beteiligter gern wieder hierher kommen dürfte.
Berichtsanteile: A. Löwe / C. Olschweski / P. Weikert
Redaktion: Pressereferent KVSA
Bilder: A. Löwe / C. Olschewski