In den letzten, mittlerweile zwei Jahren hat die Coronapandemie den Trainings- und Wettkampfbetrieb – um es fast zynisch auszudrücken - „recht übersichtlich“ gestaltet.
Konnte man sich zuvor vor, wie auch immer gearteten, Trainings- sowie Wettkampfmöglichkeiten kaum retten, konnte fast in einigen, dahingehenden Stress verfallen, um alle wahrzunehmen, kehrte sich dieses nunmehr gleichsam um:
Nämlich dahingehend, dass man zusehen muß, in der Zeit weniger ausgeprägten Pandemiegeschehens die wenigen, oft sporadisch aufkommenden Möglichkeiten, zu trainieren oder an Wettkämpfen teilzunehmen, nicht zu verpassen und sich auch noch vorbereiten zu können – auf dass man dann nicht wieder auf nicht absehbare Zeit dahingehend zur Untätigkeit verdammt sei, wenn Trainings- und Wettkampfbetrieb wieder eingestellt würden.
Unter diesen Vorzeichen stand für die Karatekas aus dem Karateverband Sachsen-Anhalt auch die DM Masterklasse des Jahres 2021:
Zu diesem, recht kurzfristig vom Deutschen Karate Verband e.V. (DKV) und dem Verein Karate Dojo Kempen e.V. organisierten Wettbewerb, waren am Samstag, den 30.Oktober 2021 insgesamt 134 Sportler aus 75 Vereinen an den Start gegangen.
Aus dem Karateverband Sachsen – Anhalt war Katja Tomischka von der Sport- und Karateschule Staßfurt e.V. nominiert worden und stellte sich somit zum wiederholten Male den Herausforderungen eines solchen Wettkampfes in der Kategorie „Ü 45“, in welcher Karatekas mit über 45 Lebensjahren antreten.
Die pandemiebedingt recht kurze Vorbereitungsphase hatte sie mit Heimtrainer Michel Olschewski und Kata-Landestrainer Denis Kusch genutzt, um sich mit technischen Feinheiten und speziellen Kombinationen auf dieses Ereignis vorzubereiten.
Diese Arbeit wurde letztlich mit einer Bronzemedaille belohnt, die sie sich in einem 13-köpfigen Starterfeld erkämpfen konnte.
Redaktion Bericht: Pressereferent KVSA
Bild: K. Tomischka