Mittlerweile ist der Arawaza-Cup in Halle/S. eine der festen Größen des Sport- und Wettkampfkalenders in Sachen Karate und entfaltet seine Anziehungskraft weit über die Grenzen der mitteldeutschen Metropole, Sachsen-Anhalts sowie der Bundesrepublik hinaus.
So kamen auch in diesem Jahr, am Wochenende des 26. und 27. April 2025, ca. 1200 Karatekas aus 12 Nationen in die Saalestadt, um sich, einzeln und/oder in Teams, im Kampf um die begehrten Medaillen in den Kategorien Kata und Kumite zu messen.
Unter diesen auch Karatekas aus im Karateverband Sachsen-Anhalt e. V. verorteten Vereinen, wie der Sport- und Karateschule Staßfurt, dem 1. Karateverein Egeln oder dem Budokan Magdeburg sowie dem Landeskader des KVSA an sich.
Die Stadt Halle/S. hatte dankenswerterweise – mittlerweile fast schon traditionell – die moderne Brandbergehalle für den Wettkampf zur Verfügung gestellt; ebenso steuerten u. a. die Sponsoren Lotto Sachsen-Anhalt und Arawaza großzügig Mittel bei, um den finanziellen Background mit abzusichern – während das Karate-Institut Halle mit den ihm angeschlossenen Vereinen für die faktische Organisation und Durchführung sorgte.
Ein Team aus über 90 Kampfrichtern nationaler und internationaler Herkunft wachte auf 10 Tatamis über die Wettkämpfe und bekam – wie auch die zahlreichen Zuschauer – spannende Begegnungen sowie Darbietungen auf überwiegend hohem Niveau vom Kinder- bis in den Seniorenbereich hinein geboten.
Dabei war für nicht wenige der Karatekas der Cup nicht nur ein „bloßer Wettkampf“, sondern die unmittelbare, vielleicht sogar letzte Vorbereitungsmöglichkeit für die Deutsche Meisterschaften Schülerinnen & Schüler2025, die Mitte Mai am selben Ort stattfinden wird.
Insofern wird man gespannt sein, einige vom Arawaza-Cup bekannte Gesichter auch dort wiedersehen zu können.
Wenn nicht, sodann vielleicht beim nächsten Arawaza-Cup 2026 – an voraussichtlich selber Stelle.
Noch einmal einen Dank an alle Mitwirkenden und Sponsoren sowie die Stadt Halle/S., die jenes Wettkampfereignis möglich gemacht haben.
Text und Bilder: Pressereferent KVSA